Mundipharma-Mitarbeiter fordern zurecht ein faires Miteinander bei der Firmenleitung ein – Der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion Michael Boddenberg und die beiden heimischen CDU-Landtagsabgeordneten Veyhelmann und Hofmeister informieren sich vor Ort über die Lage

Am Donnerstag hat sich der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion Michael Boddenberg gemeinsam mit den beiden heimischen CDU-Landtagsabgeordneten Joachim Veyhelmann und Andreas Hofmeister vor Ort bei Mundipharma ein Bild von der aktuellen Situation gemacht. In Gesprächen mit dem Betriebsrat und der Geschäftsführung wurden die Möglichkeiten der Unterstützung seitens der Politik ausgelotet.

„Die Mitarbeiter des Unternehmens haben ein Recht auf einen fairen Umgang seitens der Geschäftsführung bei den anstehenden Entscheidungen über die Zukunft der Belegschaft und des Standortes Limburg“, unterstrich Fraktionsvorsitzender Boddenberg im Anschluss an seine Gespräche. Dies muss die oberste Prämisse im weiteren Vorgehen sein.

Er hob das bisherige Engagement der beiden örtlichen CDU-Landtagsabgeordneten Veyhelmann und Hofmeister hervor, die in engem Kontakt zum Betriebsrat stehen und so die Verbindung nach Wiesbaden und auch zu den politisch Verantwortlichen der Region sicherstellen.

Man wolle seitens der Politik keine großmundigen Versprechungen machen, sondern offen und konstruktiv gemeinsam mit den Verantwortlichen bei Mundipharma die weiteren Verfahrensschritte begleiten. Eine direkte Einflussnahme auf die unternehmerischen Entscheidungen stehe der Politik nicht zu, erklärten die drei Vertreter der Regierungsfraktion. Flankierend jedoch gäbe es durchaus Möglichkeiten der Unterstützung über die umfangreichen Netzwerke der Landespolitik. Auch die Begleitung einer möglichen Investorensuche oder auch Vermarktung von Teilen der Liegenschaft wäre möglich.

Die Abgeordneten zum Abschluss: „An vorderster Stelle steht das Schicksal der betroffenen Menschen und dies sind über die zuarbeitenden Firmen in der Region wesentlich mehr als nur die Belegschaft bei Mundipharma. Wir werden in den vielen Gesprächen bei anderen Unternehmen und Unternehmensverbänden die Interessen der Mundipharma-Belegschaft vertreten, um den Mitarbeitern und ihren Familien eine gute Zukunftsperspektive zu ermöglichen.“

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