Die Städte und Gemeinden im Landkreis Limburg-Weilburg sollen noch sicherer werden / „Gemeinsam mit den Bürgern passgenaue Lösungen für Probleme vor Ort erarbeiten“

Joachim Veyhelmann und Andreas Hofmeister sprechen sich für eine Teilnahme an der neuen Sicherheitsinitiative KOMPASS (KOMmunalProgrAmmSicherheitsSiegel) aus, die seit Anfang Mai für alle hessischen Kommunen angeboten wird.

„Das von Innenminister Peter Beuth aufgelegte Programm hat das Ziel die Sicherheitsarchitek-tur in den Kommunen gemeinsam mit allen Akteuren vor Ort weiter zu stärken. Dazu werden im Rahmen von Sicherheitskonferenzen und unter Begleitung eines von der Polizei entsende-ten KOMPASS-Beraters mit der Kommune, den Bürgerinnen und Bürgern sowie weiteren Inte-ressierten passgenaue Maßnahmen für Probleme vor Ort erarbeitet. Das ist auch für unsere Region interessant. Schließlich wissen die Bürgerinnen und Bürger am besten, wo der Schuh drückt. Für unsere Kommunen kann die Teilnahme an KOMPASS zu einem echten Sicher-heitsplus führen, welches für die Lebensqualität hier vor Ort eine entscheidende Bedeutung hat“, betont der Hünfeldener Abgeordnete Veyhelmann.

Nach dem Start in vier hessischen Modellkommunen und den positiven Erfahrungen, welche die Wirksamkeit der Sicherheitsinitiative KOMPASS bestätigten, bietet das Hessische Innen-ministerium das Programm mittlerweile landesweit an. Die CDU sieht in der Initiative die Chance, die Sicherheit in den Kommunen entscheidend voranzubringen.

„Nach einer formlosen Bewerbung der Gemeinde findet ein Auftaktgespräch zwischen der Kommune und der Polizei in Vorbereitung einer ersten Sicherheitskonferenz statt. In dieser wird gemeinsam mit der Stadt oder Gemeinde, der Polizei, den Bürgerinnen und Bürgern und weiteren Akteuren des kommunalen Lebens eine Feinanalyse der Sicherheitslage vorgenom-men. Zeitgleich kann die Kommune mit einer Bürgerbefragung die Ängste und Sorgen vor Ort ermitteln und so neue Maßnahmen entwickeln“, erklärt der Bad Camberger Abgeordnete Hof-meister.

Wie er betont, biete die Polizei zahlreiche Präventionsprogramme an, die im Rahmen von KOMPASS zum Einsatz kommen könnten. Die Einführung eines „Schutzmann vor Orts“ oder des „Freiwilligen Polizeidienstes“ etwa, die Errichtung einer Videosicherheitsanlage oder die Ausbildung von ehrenamtlichen Sicherheitsberatern für Seniorinnen und Senioren sind we-sentliche Bausteine der Polizei zur Stärkung der Sicherheit.

„Wir wollen Probleme gemeinsam mit allen Akteuren offen ansprechen und gemeinsam dafür Sorge tragen, dass es in unseren Kommunen noch sicherer wird“, so die beiden heimischen Abgeordneten abschließend. Infos zum Landesprogramm KOMPASS gibt es unter kom-pass.hessen.de.

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