„Lasst die Bagger rollen!“, freut sich der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Willsch über den Ablauf der Klagefrist gegen die B 8 Ortsumgehung Bad Camberg – ohne Klage. Im Etat des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur seien genügend Mittel für einen baldigen Baubeginn vorhanden, so Willsch. Auf Einladung von Willsch wird Verkehrsstaatssekretär Norbert Barthle (CDU) im August die Kurstadt besuchen, um der Bevölkerung aus erster Hand über das weitere Vorgehen zu berichten.
„Ich empfinde eine große Erleichterung. Als Bad Camberger Bürger seit meiner Geburt 1980 verfolge ich die Diskussion um die B8-Umgehung bewusst seit Mitte der 1990er-Jahren. Nach vielen Jahren der Diskussionen, neuen Herausforderungen, Rückschlägen und Überzeugungsarbeiten auf allen Ebenen sind wir wohl nun endlich auf der Zielgeraden angekommen“, so der CDU-Landtagsabgeordnete Andreas Hofmeister. Die etwa 6,6 Kilometer lange Ortsumgehung wird ca. 41 Millionen Euro kosten. „Trotz dieser hohen Kosten hat kein anderes Verkehrsprojekt einen derart hohen Nutzen-Kosten-Faktor wie die Ortsumgehung für Bad Camberg. Der Faktor beträgt 7,1“, legt Willsch dar.
„Auch wenn die Zielgerade angesichts des Umfangs des Projekts noch eine gewisse Länge hat. Gleichzeitig freue ich mich sehr, dass der gemeinsame Einsatz und eine relativ große Geschlossenheit der Bad Camberger am Ende den Weg zur Umsetzung der B8-Umgehung bereitet hat! Zu erwähnen ist hier nicht zuletzt die Bürgerinitiative für die B8-Umgehung, welche in den letzten zwei Jahren nochmals einen weiteren, positiven Schub erzeugt hat. Als örtlicher Landtagsabgeordneter werde ich - gemeinsam mit meinem Bundestagskollegen Klaus-Peter Willsch - das Projekt bis zur Realisierung eng begleiten“, so Hofmeister.

« Hessischer Landespreis für die beispielhafte Beschäftigung und Integration schwerbehinderter Menschen Mundipharma-Mitarbeiter fordern zurecht ein faires Miteinander bei der Firmenleitung ein »